Deutschland/Libanon/Syrien: Die Frauenarbeit im GAW erhöht das Spendenziel

+ Jahresprojekt "Meine Hoffnung und meine Freude" für Syrien und Libanon
+ Neuwahl des Vorstands der GAW-Frauenarbeit

Am 5. Februar 2021 fand die Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Frauenarbeit im Gustav-Adolf-Werk (GAW) statt – erstmalig digital. Vertreten waren 15 der aktuell insgesamt 19 GAW-Frauenarbeiten in den Landeskirchen bundesweit.
Digital fanden auch die Neuwahlen des Vorstands statt. Als Leiterin der Arbeitsgemeinschaft der Frauenarbeit im GAW wurde Inge RÜHL aus Hanau (Kurhessen-Waldeck) für eine zweite sechsjährige Amtszeit wiedergewählt. Weitere Vorstandmitglieder wurden Pfarrerin Christina Hörnig (Württemberg, stellvertretende Leiterin), Marion Kunz (Sachsen, Schatzmeisterin), Petra Herfel-Stürtz (Hessen-Nassau, Schriftführerin) und Pfarrerin Anke Zimmermann (Anhalt, Beisitzerin).

Feierlich eröffnet wurde das Jahresprojekt 2021, das evangelischen Christen in Syrien und im Libanon gewidmet ist.

Najla KASSAB, Pfarrerin der Evangelischen Kirche im Libanon und Präsidentin der Weltgemeinschaft der Reformierten Kirchen, grüßte die Leiterinnen in einer Videobotschaft aus Beirut:

„Eure Partnerschaft gibt uns Hoffnung. Wir hoffen, dass die Kampagne eine Quelle des Segens für uns alle wird. Wir geben nicht auf, sondern machen weiter und vertrauen, dass Gott uns benutzen wird, um ein besseres Morgen zu schaffen.“

Die Frauenarbeit im GAW sammelt mit ihrem Jahresprojekt 2021 „Meine Hoffnung und meine Freude“ Spenden für Fortbildungen für Frauen, für die Arbeit mit vom Krieg traumatisierten Jugendlichen, für die Gesundheitsversorgung für ältere Menschen, für ökologische Energieversorgung in einem Altenheim und für weitere kleinere Projekte. Insgesamt ist das Ziel, 105 000 Euro zu sammeln. Das Spendenziel wurde im Vergleich zu den früheren Jahren um 10 000 Euro erhöht – ein mutiger und hoffnungsvoller Schritt, an dem trotz Corona-Einschränkungen festgehalten werden soll.

Link zum Jahresprojekt